Konnektionistische Inferenzsysteme

Projektleitung und Mitarbeiter

Ajjanagadde, V. (M. Sc., WSI fuer Informatik), Oestermeier, U. (M. A., WSI fuer Informatik), Schroeder-Heister, P. (Prof. Dr. phil., WSI fuer Informatik).

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Es wird untersucht, inwieweit sich deduktives Schliessen in konnektionistischen Systemen repraesentieren und implementieren laesst. Das konnektionistische System ist ein fest verdrahtetes System, in dem Praedikate, Variablen und Konstanten durch geeignete Knoten bzw. Cluster von Knoten repraesentiert werden. Dieser Ansatz wurde vor allem auf Fragestellungen im Zusammenhang mit der sogenannten "Abduktion" angewendet, d. h. auf das Problem, aus gegebenen Daten auf Hypothesen zu schliessen, die diese Daten erklaeren. Die Loesungsansaetze fuer dieses Problem, das heute verstaerkt im Bereich der "Kuenstlichen Intelligenz" diskutiert wird, sind auch fuer die Wissenschaftstheorie von Interesse. Auch philosophisch-psychologische Ansaetze zur mentalen Repraesentation logischer Ablaeufe weden herangezogen.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG

Publikationen

Ajjanagadde, V., Shastri, L.: Rules and variables in neural nets. - Neural Comput. 3, 121-134 (1991).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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